Die 500000 Einzelaufnahmen werden, ähnlich wie bei Lytro, mit einer proprietären Software zu einem Einzelbild zusammengeführt, dessen Fokuspunkt sich im Nachhinein ändern lässt. Ebenso lässt sich das Bild im Nachhinein komplett scharfstellen. Auch das Nachfokussieren von Videoaufnahmen soll den Medienberichten zufolge möglich sein. Als Zeitpunkt für die Marktreife peilt Toshiba Ende 2013 an und ist derzeit noch auf der Suche nach Herstellern, die die Technologie in ihren Geräten einsetzen möchten. Die ersten Smartphones und Tablets mit Lichtfeld-Technologie wird es daher voraussichtlich nicht vor 2014 geben. Über eine Perspektivenänderung des Bildes, wie sie die Lytro-Kamera seit kurzem anbietet, wurde jedoch bislang nichts bekannt.
Die Lichtfeldkamera revolutioniert die Welt der Digitalfotografie. Diese Seite informiert Sie über den technischen Fortschritt im Bereich der plenoptischen Kameras und Lichtfeldfotografie.
Montag, 31. Dezember 2012
Toshiba bastelt an Lichtfeldkamera für Smartphones
Der japanische Elektronikkonzern hat dem englischen Onlineauftritt der Zeitung Ashashi Shimbun zufolge eine Kamera-Modul für Smartphones und Tablets entwickelt,
welches über ähnliche Funktionen wie eine Lichtfeldkamera verfügt. Im Gegensatz zu
den von Lytro und Raytrix vertriebenen Geräten fällt die Größe des Moduls mit
ca. 10mm x 10mm deutlich kleiner aus. Den Berichten zufolge befinden sich hinter einem Bildsensor mit den Maßen 5 mm x 7
mm etwa 500000 Mikro-Linsen mit einem Durchmesser von 0,03 mm.
Die 500000 Einzelaufnahmen werden, ähnlich wie bei Lytro, mit einer proprietären Software zu einem Einzelbild zusammengeführt, dessen Fokuspunkt sich im Nachhinein ändern lässt. Ebenso lässt sich das Bild im Nachhinein komplett scharfstellen. Auch das Nachfokussieren von Videoaufnahmen soll den Medienberichten zufolge möglich sein. Als Zeitpunkt für die Marktreife peilt Toshiba Ende 2013 an und ist derzeit noch auf der Suche nach Herstellern, die die Technologie in ihren Geräten einsetzen möchten. Die ersten Smartphones und Tablets mit Lichtfeld-Technologie wird es daher voraussichtlich nicht vor 2014 geben. Über eine Perspektivenänderung des Bildes, wie sie die Lytro-Kamera seit kurzem anbietet, wurde jedoch bislang nichts bekannt.
Bei diesen Features handelt es sich um den Parallax 3D-Effekt, der eine nachträgliche
Perspektiv-Veränderung zulässt. Mit dem Total-Focus lässt sich auch das
gesamte Bild scharf stellen. Lytro-Fotografen können nun zudem bei der
Bearbeitung ihrer Lichtfeld-Bilder aus neun verschiedenen Filtern (z. B. Film
Noir, oder Carnival) wählen und somit eine ganz eigene kreative Note verleihen.
Die 500000 Einzelaufnahmen werden, ähnlich wie bei Lytro, mit einer proprietären Software zu einem Einzelbild zusammengeführt, dessen Fokuspunkt sich im Nachhinein ändern lässt. Ebenso lässt sich das Bild im Nachhinein komplett scharfstellen. Auch das Nachfokussieren von Videoaufnahmen soll den Medienberichten zufolge möglich sein. Als Zeitpunkt für die Marktreife peilt Toshiba Ende 2013 an und ist derzeit noch auf der Suche nach Herstellern, die die Technologie in ihren Geräten einsetzen möchten. Die ersten Smartphones und Tablets mit Lichtfeld-Technologie wird es daher voraussichtlich nicht vor 2014 geben. Über eine Perspektivenänderung des Bildes, wie sie die Lytro-Kamera seit kurzem anbietet, wurde jedoch bislang nichts bekannt.